About us

Hier möchten wir uns und unsere Ziele vorstellen und Ihnen unsere Gedanken zur Sexarbeit als dem "ältesten Gewerbe der Welt" etwas näher bringen.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen und tauschen uns gerne mit Ihnen aus.
Möchten Sie uns tatkräftig, mit Ideen oder auch mit einer Spende unterstützen, nehmen wir auch dieses Angebot gerne an.


Unser Leitbild
Sexarbeit muss als normaler Beruf anerkannt werden, damit Sexarbeiter*innen denselben Schutz und dieselbe Sicherheit wie Dienstleister*innen aus anderen Branchen erfahren und nicht unter Ausgrenzung oder Stigmatisierung leiden müssen.
Legal und transparent arbeitende Prostitutionsstätten müssen eine Gleichstellung mit Betrieben anderer Branchen erhalten und Wertschätzung in der Politik und in der Gesellschaft erfahren.
Betreiber*innen leiden besonders in der jetzigen Zeit unter Ausgrenzung und Stigmatisierung und Benachteiligung


Unsere Ziele

• Die gesellschaftliche und politische Destigmatisierung der Sexarbeit und des Prostitutionsgewerbes
• Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigkeiten, sie sind gleichzusetzen mit anderen körpernahen Dienstleistungen
• Verbesserungen, besonders im Bezug auf Sicherheit der Sexarbeiter*innen und Transparenz in ihrem Arbeitsumfeld gemäß dem Motto aus der Praxis - für die Praxis
• Verbindliche Umsetzung der bestehenden Regeln und des ProstSchGesetzes für die Sexarbeiter*innen und für das Prostitutionsgewerbe.

Unser Weg

• Austausch mit kommunalen Behörden und Politik
• Synergien zwischen Sexarbeiter*innen und Bordellbetreiber*innen ausbauen
• Anregung regelmäßiger Gesprächsrunden mit Vertretern der lokalen Behörden, Beratungsstellen und der kommunalen Politik
• Thematisierung von Problemstellungen, die sich seit Einführung des 2017 in Kraft getretenen Prostituiertenschutzgesetzes ergeben haben
• Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnenarbeit
• Bildung einer Arbeitsgemeinschaft zur Unterstützung von legaler Sexarbeit und die Unterstützung des transparenten und legalen Prostitutionsgewerbes
• Aktive Unterstützung von Sexarbeiter*innen, die einen Berufswechsel wünschen, und Einbindung von Beratungsstellen und privaten Wirtschaftsunternehmen
• Entwicklung von unterstützenden Maßnahmen von Betreiberseite um Ausbeutung, Zwangsprostitution in den Bereichen der sexuellen Dienstleistungen entgegen zu wirken.
• Initiierung von weiteren öffentlichkeits- und politikwirksamen Aktionen