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  • Start Mai 2020 (läuft noch)
    Streichelpetition


    Bereits im Mai 2020 fiel der Startschuss für die erste Aktion eines unserer Mitgliedsbetriebe, denn es war klar Corona wird uns noch lange beschäftigen und die Sexarbeiter*innen und die Bordellbetriebe am härtesten treffen.

    So entstand die Idee der Petition.
    Zwar sind die Betriebe inzwischen ffast überall (ausser in NRW zum Stand Juli 2021) wieder geöffnet
    Doch bangen wir alle vor der Naächsten Schließung und um unsere Existenz.

    Genauso wie im Mai 2020 sind die Inhalte der Petition aktueller denn je.

    Unter dem Motto: Sicher & Legal


    Wiedereinstieg für erotische Dienstleitungen
    Mit gutem Schutz- und Hygienemaßnahmen für unsere Gesundheit.



  • Tag der offenen Tür – 16. Juli 2020

    Auch einige unserer Mitgliedsbetriebe nahmen teil!
    Bordellbetriebe in ganz Deutschland machten auf die Notsituation der Sexarbeiter*innen und der geschlossenen Betriebe aufmerksam und stellten ihre Hygienekonzepte vor.
    Der Aktionstag wurde von Verbänden und Anzeigenportalen unterstützt und fand breites Interesse in Presse und Politik

    Aktion – bundesweiter Tag der offenen Tür am 16. Juli 2020

    Das Thema:

    Sexarbeit 2020 Corona und dann?
    Das Angebot:
    Infos zur Sexarbeit, Hygienemaßnahmen, Gespräche mit Sexarbeiter*innen und Betreiber*innen
    Achtung!
    An diesem Tag gab es natürlich keinen Sex! Dafür jede Menge Informationen!
    Was nicht geboten war:
    Wein, Weib, Gesang

    Alle Menschen, die sich über das Thema informieren möchten, waren herzlich eingeladen.

  • Situation der Prostituition in KA

    Dezember 2020 / Juli 2021
    Zur Situation der Prostitution in Karlsruhe – Gemeinsame Forderungen des Diakonischen Werkes Karlsruhe, von Prostitutionsbetrieben und Sexarbeiter*innen

    Jenseits aller ideologischer Debatten zu den Themen "Prostitution" und "Sexkaufverbot" haben das Diakonische Werk Karlsruhe, verschiedene Karlsruher Prostitutionsbetriebe und Sexarbeiter*innen aus Karlsruhe gemeinsame Forderungen entwickelt, mit dem Ziel, die Situation von Frauen in der Prostitution nachhaltig zu verbessern.

    Das Papier wurde erstmals anlässlich des Tages gegen Gewalt gegen SexarbeiterInnen, der jährlich am 17.12. begangen wird, am 16.12.2020 der Öffentlichkeit vorgestellt und im Lauf der Monate an die Erfordernisse der Zeit und der aktuellen Situation angepasst.

    Nach unserem Tag der offenen (Bordell) Tür im Juli ergab sich ein intensiver Austausch mit dem diakonischen Werk in Karlsruhe und der zugehörigen Beratungsstelle für SexarbeiterInnen "Luise"
    Im Ergebnis haben wir gemeinsame Positionen verfasst.

    Wir meinen das Prostitutionsgewerbe muss reformiert werden, die Länder und Kommunen müssen endlich das bereits 2017 verabschiedete Prostituiertenschutzgesetz angemessen umsetzen, denn der Schutz von den Sexarbeitenden kann nur in geregelten und gut geordneten Bahnen und Betrieben erfolgen.
    Das muss sowohl für Betriebe als auch für Soloselbstständige gelten; Mindeststandards müssen auf beiden Seiten erfüllt werden um eine geregelte Ausübung des Berufs der SexarbeiterIn zu gewährleisten. (Papier in Überarbeitung)

  • Baden TV

    Dezember 2020
    Reportage - Corona zeigt: Ein Verbot der Prostitution schadet den Frauen – Ein Einschätzung zur Situation der Sexarbeiter*innen und der Bordellbetriebe in BaWü Mitschnitt PK mit der Diakonie anlässlich der Vorstellung in Karlsruhe.

    >> Jetzt zur Baden TV Reportage